Filtertypen

Welche Außenfilter gibt es?

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Hänge- oder Rucksackfilter


Diese Filter werden außen an der Aquariumscheibe eingehängt. Es sollte also neben oder hinter dem Aquarium etwas Platz vorhanden sein.

Vorteile: Der Filter nimmt wenig Platz im Aquarium weg und man erspart sich das Hantieren mit Schläuchen. Er erledigt seine Arbeit vor allem in kleineren Aquarien tadellos, braucht wenig Strom und ist außerdem noch günstig in der Anschaffung.

Nachteile: Der Filter muss gezwungenermaßen an einer Aquariumscheibe eingehängt werden. Damit kommt es zu Problemen mit der Abdeckung und den Deckscheiben. Das Aquarium kann nicht völlig dicht geschlossen werden, d. h., der Filter ist nichts für springfreudige Fische.

Fazit: Wer damit leben kann, dass die Beckenabdeckung nicht völlig dicht ist, bekommt vor allem für Becken bis max. 200 l für wenig Geld einen sparsamen und sehr ordentlichen Filter.

Außenfilter ohne Zusatzfunktion


Diese Topffilter tun genau das, was man sich von ihnen erwartet: das Wasser filtern.

Vorteile: Auch hier wird nur wenig Platz im Aquarium benötigt, da sich nur das Ansaugrohr und das Düsenrohr im Beckeninneren befinden. Den Filter selbst kann man gut im Unterschrank verstecken. Bei der Reinigung muss man nicht im Wasser hantieren, der Schmutz bleibt schön im Filter. Ganz wichtig ist die Möglichkeit, die Filterkörbe mit verschiedenen Filtermaterialien zu bestücken, z. B. Torf oder Aktivkohle. Außerdem arbeiten diese Geräte im Regelfall viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, klaglos.

Nachteile: Der Preis liegt natürlich höher als beim Rucksackfilter, aber es gibt mittlerweile auch schon recht kostengünstige Modelle, die durchaus brauchbar sind. Zudem besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass Wasser aus dem Filterkreislauf gelangt und auf dem Zimmerboden landet. Wie ihr im Fall des Falles den Schaden minimieren könnt, zeige ich Euch hier.

Fazit: Dieser Typ ist das ideale Arbeitspferd für alle Aquariengrößen, ausgenommen sehr kleine Becken.

Außenfilter mit integrierter Heizung


Hier haben wir es mit einem Außenfilter zu tun, der zusätzlich mit einem Aquarienheizer ausgerüstet ist.

Vorteile: Wie oben, zusätzlich: Kein Strom im Aquarium, die Heizung befindet sich außerhalb des Beckens. Der Heizstab entfällt, damit stört noch weniger Technik. Das warme Wasser wird schön im ganzen Aquarium verteilt.

Nachteile: Wie oben, außerdem: Bei einem Defekt steht alles still und dann hat man weder Filterung noch Heizung. Der Preis ist klarerweise höher als bei einem einfachen Filter.

Fazit: Wer keinen Strom im Aquarium haben will und mit dem Risiko eines Totalausfalls leben kann, sollte einen Thermofilter in Erwägung ziehen.

Außenfilter mit UVC-Klärer


Dabei handelt es sich um einen Außenfilter, der mit einem UVC-Klärer ausgestattet ist.

Vorteile: Wie unter Außenfilter ohne Zusatzfunktion beschrieben, zusätzlich: Mit dem integrierten UVC-Klärer lassen sich eine Algenblüte wirkungsvoll bekämpfen und die Keimdichte reduzieren. Letzteres kann bei empfindlichen Fischarten sinnvoll sein.

Nachteile: Wie unter Außenfilter ohne Zusatzfunktion beschrieben, außerdem: UVC-Klärer wurden mit einem Nitritanstieg in Zusammenhang gebracht, dazu beeinflussen sie auch die Wirkung von Pflanzendünger. Die Lampe muss nach ca. einem Jahr getauscht werden.

Fazit: Punktuell eingesetzt ergeben UVC-Klärer Sinn, man sollte aber bedenken, dass immer nur die Symptome und nicht die Ursachen bekämpft werden.

Außenfilter mit elektronischer Regelung und/oder Überwachung

Produkt
Die Königsklasse unter den Außenfiltern. Die Features sind je nach Hersteller unterschiedlich, sie reichen von der elektronischen Einstellung der Förderleistung über die Nachregelung für gleichbleibenden Durchfluss bis zur Anzeige der Reinigungsintervalle. Darüber hinaus gibt es auch Modelle mit Strömungsfunktion, die alle paar Minuten die Durchflussmenge verändern.

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